Freitag, 8. März 2019

Marzamemi - Noto - Avola

HINWEIS: 
Fotos und Texte werden auf Smartphones oftmals nicht sauber angezeigt. Z.B. Bilder mit großen Zwischenabständen oder Texte neben den Bildern. Man kann das leider nicht beeinflussen.

Marzamemi 

Nach dem Besuch der Büffelfarm plante ich die Übernachtung in Marzamemi, einem malerischen Fischerdorf. Am darauffolgenden Vormittag machte ich einen kleinen Rundegang in Marzamemi und brach gegen 11 Uhr auf, um mir Noto anzuschauen, das nicht weit entfernt war.






Noto

Noto (UNESCO Weltkulturerbe) ist ein kleines, sehr bekanntes, barrockes Städtchen und gehörte u.a. auch zu einem meiner Reiseziele auf Sizilien. Jeder der es gesehen hat, sagt man dürfe dieses nicht auslassen. So recht wusste ich in Noto nicht, wo ich beginnen sollte, aber ich nahm mir ca. 3 Stunden Zeit dafür. Da es in Noto mehrere Kirchen gibt, schnupperte ich also in die Erste hinein. Dort wurde mir eine Führung vorgeschlagen. Wenn ich 4 Kirchen mit Führung besuche möchte, könne ich dieses mit 10 € machen. Ich kaufte dieses Ticket und klapperte dann alle 4 Kirchen ab, obwohl mich sonst Kirchen eher selten sehen. Ich konnte jeweils eine Einzelführung durch alle 4 Kirchen genießen, denn es ist derzeit, unter der Woche ja noch wenig Andrang. Und ich muss sagen, man bemühte sich sehr mir jedes Detail zu erklären. Erinnern kann ich mich leider nur an Bruchstücke. Ich schlenderte anschließend noch durch die Fußgängerzone und knipste einige Fotos, von Gebäuden, die ich interessant fand.









Avola

Gegen Abend fuhr ich dann weiter nach Avola, wo der bekannte Wein "Nero d’Avola" herkommt. Ich suchte mir mit Google Maps mittels Satellitenansicht eine Platz am Meer zum Übernachten. Als ich dort über die holprige Straße ankam, war es ein kleiner Felsvorsprung auf dem ich dann alleine, wie meistens zu dieser Jahreszeit, die Nacht verbrachte. Darunter eine kleine Bucht mit ein paar Fischerbooten, wo ein Fischer gerade Feierabend machte. Da ich nicht ungern, in der Fremde mit Einheimischen spreche, ging ich hinunter, befragte den Fischer ein wenig zu seiner Tätigkeit und sagte, dass ich hier übernachte, obwohl es schon etwas dreckig sei, wie so oft hier an den wilden Stränden auf Sizilien. Er war sehr freundlich und antwortete: "Si, lo so, ma siamo noi stessi, Siciliani che buttiamo, purtroppo".
Am nächsten Tag suchte ich mir über Internet in Avola eine Weinkellerei, um ein paar Flaschen von dem bekannten Wein mitzunehmen. Es war eine kleinere, private Kellerei. Dort verkostete ich und nahm ein paar, für meinem Geschmack ansprechende Weine mit. Die Stadt selbst habe ich nicht besucht, aber für einen Cappuccino und was Süßes am Strand, ging es sich noch aus. Denn dann musste ich auf zum Ätna, denn in den 3 Tagen ist Wind und Regen vorausgesagt und den Ätna wollte ich nicht verpassen.
 







Es war mittlerweile schon ganz schön warm geworden, wie man hier sieht. Aber zum Schwimmen war es denen wohl doch noch zu kalt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen